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Traumata

Terminanfrage

Ich unterstütze Sie vor Ort in meiner Praxis oder per Video, in jedem Fall persönlich und individuell.

Montag bis Freitag, von 09.00 bis 19.00 Uhr

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Behandlung von Traumata

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Das psychische, seelische oder mentale Trauma ist eine psychische Ausnahmesituation – oft eine tiefe seelische Verletzung. Auslöser können überwältigende Ereignisse wie Gewalttaten, Kriegserlebnisse oder Katastrophen gewesen sein.

In meiner Praxis in Mainz begegne ich meist Menschen mit einem Entwicklungstrauma. Ein Entwicklungstrauma entsteht, wenn wir als Kind nicht das bekommen, was wir für eine gesunde Entwicklung brauchen, z.B. Sicherheit und eine dauerhafte emotionale Verbundenheit. Die seelische Verletzung, die daraus entsteht, schränkt unsere Lebendigkeit ein.

Ein Trauma kontrolliert unser Erleben im Hier und Jetzt, oft ohne dass es uns bewusst ist. Traumaheilung ist möglich, wenn wir das Geschehene in unser Bewusstsein bringen und verarbeiten.

 

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Symptome und Diagnostik

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Typische Symptome sind ein wiederholtes, unausweichliches Erinnern an das Erlebte oder die zwanghafte Beschäftigung mit dem Ereignis.  Bestimmte Schlüsselreize (Trigger) erinnern an das traumatische Ereignis.

Einst abgekapselte Emotionen führen zu stark spürbaren Impulsen, die die Selbstregulation erschweren. Diese zu ergründen und als Symptome eines Traumas zu erkennen ist der erste Schritt. 

Bei der Diagnostik ist darauf zu achten, ob andere psychische Störungen wie Depressionen vorliegen. Auch muss der Therapeut ausschließen, dass eine Schizophrenie oder bipolare Störung vorliegt, also Krankheiten, die einer medikamentösen Behandlung bedürfen.

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Ablauf der Behandlung

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In meiner Praxis in Mainz unterstütze ich Sie, sich aktiv mit dem Erlebten auseinanderzusetzen. Wir konfrontieren uns gemeinsam mit Verdrängtem, mit dem Ziel neue Strategien zur Verarbeitung zu entwickeln. In der Traumatherapie ist ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Therapeutin und Klient ein wichtiger Bestandteil.

Ferner vermittle ich Methoden beispielsweise Atemtechniken oder Gedankenstopps, damit der Patient lernt seine Angst zu durchschauen. Im Rahmen der Traumatherapie müssen Betroffene auch lernen, destruktive Gedanken zu verändern und Schuldgefühle abzulegen.

Oft beginnt meine Psychotherapie in Mainz damit, den Patienten die  Fähigkeit der Selbstregulation  zu vermitteln. Differenzierung zwischen Traumareaktion und dem Erleben im Hier und Jetzt sind erste Schritte.

Kontakt aufnehmen

Kontaktieren Sie mich jetzt per E-mail oder Telefon und schildern Sie mir Ihr Anliegen. Falls ich nicht erreichbar bin, melde ich mich umgehend und wir können einen Termin für ein Erstberatungsgespräch vereinbaren.

Sie benötigen keine Überweisung von einem Arzt. Als Selbstzahler entscheiden Sie über den Beginn Ihrer Therapie. Ich freue mich, wenn Sie jetzt den ersten Schritt machen.

Erstberatungsgespräch

In einem Erstgespräch haben Sie Zeit, Ihre Situation zu schildern, und Sie erhalten alle nötigen Informationen über mögliche Behandlungswege. Die Therapie erfolgt alltagsbegleitend in 60 minütigen Sitzungen. Häufigkeit und Zeiten sind flexibel und richten sich nach Ihren Wünschen.

Therapieansatz

Elemente aus der kognitiven Verhaltenstherapie, der klientenzentrierten Gesprächstherapie, sowie Methoden der Systemischen Therapie erlauben mir, für jeden Klienten ein individuelles Therapiekonzept zu erstellen.

Ich helfe Ihnen, Ängste und Hindernisse in Ihrem Leben zu überwinden.

Ich bin

Susan Mir.

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Meine Kompetenz ist es, Ihnen bei der Bewältigung von persönlichen Problemen, psychischer Belastung, Stress und Burnout zu helfen.

Mein Wunsch ist es, mit Ihnen Fühlen, Denken und Handeln in Einklang zu bringen.

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Ihre Fragen zu Traumata

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Ein Trauma entsteht, wenn sich ein Mensch nicht in der Lage sieht, ein beängstigendes Erlebnis zu verarbeiten. Meistens sind es extreme Ereignisse wie schwere Unfälle, Erkrankungen und Naturkatastrophen, die zu einer Traumatisierung führen. Auch individuelle Erfahrungen können ein Trauma auslösen beispielsweise psychische, körperliche oder sexuelle Gewalt.

Ein Trauma ist eine Extrembelastung, die im Gehirn Spuren hinterlassen kann. Das stressverarbeitende System wird durch akute und massive Belastungssituationen überfordert. Das führt zu typischen peritraumatischen Symptomen, wie ständiges Wiedererleben des Traumas, Albträume, massive Angst oder Betäubung mit Erstarrung. Das ist zunächst eine normale Reaktion auf ein außergewöhnliches Ereignis und dient der Stressbewältigung, kann aber zu Veränderungen im Gehirn führen. Betroffene können sich ohne therapeutische Hilfe nicht von dem Erlebnis lösen.

Je nach Schwere des Traumas können Betroffene es ohne Hilfe eines Therapeuten verarbeiten. Oft verschwinden die Symptome innerhalb eines halben Jahres, da sie Anzeichen für eine Selbstheilung sind. Wenn sich Unruhe, Ängste, Schlafstörungen und ähnliche Auswirkungen nicht nach und nach in dieser Zeit bessern, sondern eher verschlimmern, brauchen Sie therapeutische Hilfe, da Sie ohne sie das Trauma nicht bewältigen können.

Klientenmeinungen

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