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Traumasensible Paare

Terminanfrage

Ich unterstütze Sie vor Ort in meiner Praxis oder per Video, in jedem Fall persönlich und individuell.

Montag bis Freitag, von 09.00 bis 19.00 Uhr

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Hilfe für traumasensible Paare

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Heftige Streits, die oft in dramatischen Gefechten eskalieren und sich in sexuellen Konflikten manifestieren können, sind oft durch traumatische Erfahrungen in der Kindheit begründet. Regelmäßige Prügel, Missbrauch, emotionale und körperliche Vernachlässigung, psychisch kranke Eltern, Drogen- und Alkoholprobleme in der Familie, streitende Eltern und der Verlust eines Elternteils durch Tod, Trennung oder Krankheit können zu einem Bindungstrauma führen. Dadurch entsteht eine Bindungswunde, die mit in die Partnerschaft hineingetragen wird und die Beziehung stark belastet. Bindungsangst gepaart mit Trennungsangst bestimmen die Dynamik in der Partnerschaft.

Um aus dieser tiefen Krise wieder herauszufinden, scheint die Trennung oftmals die einzige Lösung. Wenn wir aber den sich wiederholenden eskalierenden Streit genauer beleuchten, gibt es einen Ausweg.

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Meine Unterstützung

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Viele Paare streiten heftig aus nichtigem Anlass und verstehen selbst nicht, wieso ein banales Ereignis eine heftige Reaktion auslöst. In der Regel erfolgt sie nicht auf den aktuellen Anlass, sondern der Betreffende erlebt eine Art Flashback, auf den er reagiert. Meine Aufgabe ist, die wahren Hintergründe für Streitigkeiten zu finden. Ich versuche daher im Rahmen der Analyse in meiner psychotherapeutischen Praxis in Mainz mehr über Ihr bisheriges Leben herauszufinden. Dabei lege ich den Fokus auch auf mögliche Erlebnisse, die dazu führen können, dass ein Reiz eine bestimmte Reaktion auslöst. Nur wenn es gelingt, das Trauma aufzuspüren, ist es möglich, die Probleme in der Partnerschaft zu beseitigen.

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Unser Weg

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Zunächst ist es wichtig, Verständnis für die überschießende Reaktion zu wecken. Wer versteht, warum der Partner derart heftig reagiert, wird damit leichter fertig. In schweren Fällen, wenn es zu körperlicher oder massiver seelischer Gewalt kommt, rate ich den Paaren, sich vorübergehend zu trennen. Bei der Traumatherapie können sich Flashbacks zunächst verstärken, bis das Erlebte restlos verarbeitet ist.

Da traumatisierte Menschen sich häufig an andere traumatisierte Menschen binden, achte ich besonders darauf, beide Partner in die Therapie einzubinden. Aber generell umfasst meine Therapie auch einen nicht traumatisierten Partner, denn so gibt es eine Möglichkeit, dass beide eine glückliche Beziehung führen können.

Kontakt aufnehmen

Kontaktieren Sie mich jetzt per E-mail oder Telefon und schildern Sie mir Ihr Anliegen. Falls ich nicht erreichbar bin, melde ich mich umgehend und wir können einen Termin für ein Erstberatungsgespräch vereinbaren. Als Selbstzahler können Sie flexibel über Häufigkeit und Zeiten entscheiden.

Erstberatungsgespräch

In einem Erstgespräch haben beide Partner Zeit, Ihre Situation zu schildern. Die meisten Paare nehmen 6-10 Sitzungen in Anspruch. Anfangs können wir uns alle 2 Wochen treffen. Dann können die Abstände länger sein. Jede Sitzung dauert 60-90 Minuten, in denen wir uns Zeit nehmen, ein neues Erleben zu schaffen.

Paartherapie

Die Grundlagen der Paartherapie umfasst vor allem systemische, humanistische und familientherapeutische Theorien. Tiefenpsychologische Ansätze sind besonders bei traumasensiblen Paaren wichtig.

Ich helfe Ihnen, Ängste und Hindernisse in Ihrem Leben zu überwinden.

Ich bin

Susan Mir.

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Meine Kompetenz ist es, Ihnen bei der Bewältigung von persönlichen Problemen, psychischer Belastung, Stress und Burnout zu helfen.

Mein Wunsch ist es, mit Ihnen Fühlen, Denken und Handeln in Einklang zu bringen.

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Ihre Fragen zu taumasensiblen Paaren

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Verfallen Sie niemals in das Täter-Opfer-Retter-Dreieck. Sie sind ein Mensch mit eigenen Bedürfnissen und Wünschen. Es ist nicht Ihre Aufgabe, den anderen zu retten und Sie sind nicht schuld, wenn er heftig reagiert, weil Sie etwas machen, was den Anderen an das Trauma erinnert. Viele Beziehungen scheitern daran, dass ein Partner den anderen als Opfer ansieht und sich selbst unbewusst zum Täter macht, der für die heftigen Reaktionen verantwortlich ist.

Traumatisierte sind meistens übererregt, sehr nervös und schreckhaft. Ungeduld, Reizbarkeit und ständig schlechte Laune sind weitere Anzeichen. Häufig wirken traumatisierte Menschen gefühlskalt. Sie neigen zu einem großen Scham- und Schuldgefühle und leiden unter vermindertem Selbstwertgefühl.

Ein traumatisierter Mensch lebt in der ständigen Erwartungshaltung, dass ihm einmal zugefügtes Leid erneut passieren wird. Aus diesem Grund nimmt er das Verhalten des Partners nicht realistisch wahr. Er bezieht es auf sich selbst und interpretiert es aus der Sicht des eigenen Traumas. Auch das rücksichtsvollste und von Verständnis geprägte eigene Verhalten ändert daran nichts.

Klientenmeinungen

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